Die Silbentrennung in Word kann auf dreifache Weise beeinflusst werden:
- dokumentweit
- absatzweise und
- wortweise.
Im engeren Sinne „eingestellt“, also „voreingestellt“, werden kann die Silbentrennung nur dokumentweit
Die Silbentrennung in Word kann auf dreifache Weise beeinflusst werden:
Im engeren Sinne „eingestellt“, also „voreingestellt“, werden kann die Silbentrennung nur dokumentweit
Für den Verband der freien Lektorinnen und Lektoren (VfLL) veranstalte ich 2020 eine Reihe von Word-Seminaren in Frankfurt/M.
Aus gegebenem Anlass (Corona) fallen zumindest die ersten beiden geplanten Veranstaltungen aus. Sie werden durch Online-Webinare ersetzt, deren Termine und Zugangsmöglichkeiten in den kommenden Wochen bekanntgegeben werden. Näheres erfahren Sie hier und auf der Website des VfLL. |
Für die Präsenzveranstaltungen war Folgendes vorgesehen:
26./27.3.2020
Zu Tastenkürzeln gibt es eigentlich nicht viel zu sagen, ihr Sinn besteht darin, einen Befehl nicht per Maus, sondern durch das Drücken von ein bis drei Tasten aufzurufen. Es kann bei vielen hundert Seiten Text einen enormen Zeitgewinn bedeuten, zum (entsprechend häufigen) Aufrufen eines Befehls die Finger nicht von der Tastatur wegnehmen zu müssen, auf der sie während der Textbearbeitung sowieso liegen.
Den meisten Anwendern und somit auch den meisten Lektoren und Redakteuren bleiben die Tastenkürzel trotz dieser klaren Vorteile gegenüber dem Maus-Einsatz ein Geheimnis, weil die Erklärungen der Kürzel nicht so einfach zu finden sind.
Unter Windows gibt es zwei verschiedene Arten von Kürzeln: die so genannten 3er-Kombinationen und die meist mit Funktionstasten verknüpften Tastenkürzel (auch Kurzbefehle genannt). Auf dem Macintosh stehen nur Letztere zur Verfügung.
Zum Sprachgebrauch: Ob „Tastenkombination„, „Tastaturbefehl„, „Tastenkürzel“ oder „Kurzbefehl“ – gemeint ist letztlich immer dasselbe. Es geht darum, Befehle mit den Tasten aufzurufen. Im Zweifelsfall muss durch zusätzliche Angaben deutlich gemacht werden, welche Art von Tastenkürzeln man meint.
Das Prinzip der 3er-Tastenkombinationen stammt aus der DOS-Zeit, es ist aber keineswegs überholt. Nach Drücken und wieder Loslassen der Alt-Taste erscheint neben jeder Bezeichnung einer Registerkarte im Menüband ein deutlich hervorgehobener Buchstabe. Dieser Buchstabe kann eingetastet werden, um die Registerkarte zu auswählen. Nun sieht man, dass auch neben jedem Befehl der Registerkarte ein hervorgehobener Buchstabe steht. Eintippen des Buchstabens löst den Befehl aus.
Es sind also genau drei hintereinander ausgeführte Tastenanschläge nötig, um einen Befehl auszulösen:
Mit etwas Übung geht das sehr schnell. Manche Befehle können nur mit 4 hintereinander ausgeführten Tastenanschlägen ausgelöst werden.
Der Befehl zum Fett-Formatieren wäre z.B. Alt-r-1, derjenige zum Einschalten des Formatvorlagen-Aufgabenbereichs Alt-r-rf. Dabei ist das erste „r“ die Kennung für die Startregisterkarte.
Die nachfolgenden Bilder zeigen einige der möglichen Tastenanschläge:
Bild 1: 3er-Tastenkombinationen: Registerkarten-Auswahltasten.
Bild 2: 3er-Tastenkombinationen: Auswahltasten für Befehle auf der Start-Registerkarte
Es geht aber noch schneller, nämlich, indem eine Taste gedrückt und in dieser Position gehalten und dann eine zweite Taste dazu gedrückt wird. Meist handelt es sich um die Kombination aus der Steuerungs-Taste (Strg; auf dem Macintosh die Apfel-Taste) und einer beliebigen anderen Taste.
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